Hundesenioren
Der geriatrische Hund ist ein Begriff, den man in den letzten Jahren öfter antrifft. Der Hund als Familienmitglied erreicht heutzutage oft ein hohes Alter. Auf seinem Lebensweg wird er aber oft von altersbedingten Problemen und Krankheiten heimgesucht.
Der Mensch nimmt schmerzlich wahr, dass sein 4-beiniger Freund an Leistung und Form abnimmt. Dass bedingt durch Arthrosen und andere Gebrechen die Lebensqualität abnimmt.
Der Freund des Menschen kann nun keine langen Gassirunden mehr machen. Der Hund bleibt nun auch öfter alleine zuhause…..
Wann ist ein Hund alt? Je nach Rasse treten die die altersbedingten Symptome bei großen Rassen ab dem 6.-7.Lebensjahr, bei mittelgroßen Rassen zwischen dem 7.-8.Lebensjahr und bei kleinen Rassen ungefähr ab dem 9. bis 12. Lebensjahr auf.
Zu den typischen offensichtlichen “Altersanzeichen” gehören das Ergrauen des Fells umd die Augen und die Schnauze, Linsentrübung, verminderte Laufbereitschaft, eingeschränkte Beweglichkeit (das Tier möchte keine Treppenstufen gerne gehen, möchte nicht mehr in das Auto springen etc.), es schläft mehr, vielleicht haben sich auch Gewohnheiten verändert und es kommt zu Krankheiten wie z.B. Diabetes Mellitus.
Den Alterungsprozess kann man nicht aufhalten…der Gebrechlichkeit und dem Verlust der Kraft kann mann/ frau aber durch eine gezielte Physiotherapie einhergehend mit einem abgestimmten Trainingsprogramm für zuhause entgegenwirken. Hinzu kommt eine bedarfsgerechte Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel zuzüglich ggf. im Zusammenhang mit einer entsprechenden Schmerztherapie.
An dieser Stelle möchte ich aus eigener Erfahrung anbringen, dass wir gerade wenn der Hund alt wird, ihn vermehrt zu unseren Unternehmungen mitnehmen. Beispielsweise habe ich mir dieses Jahr einen Fahrradanhänger angeschafft. Nun fährt unsere Lola mit uns Fahrrad. Lange Gassirunden gehören eben der Vergangenheit an.
Wünschen Sie zunächst nur ein Beratungsgespräch, indem ich Ihnen die Therapiemöglichkeiten aufzeige, ist auch das ohne den Patienten möglich.